
By Katrin Severidt
In den letzten Jahren vollzogen sich tiefgreifende Veränderungen in der Preisgestaltung der Banken. Eine dieser Veränderungen ist die Einführung von Honoraren für die Anlageberatung. Dieses Thema hat jedoch bisher in der Literatur kaum Beachtung gefunden.
Katrin Severidt analysiert die Entwicklungen auf diesem Gebiet und untersucht mögliche Ausgestaltungsformen für Beratungshonorare. Aufbauend auf den Ergebnissen einer Kundenbefragung leitet sie konkrete Handlungsempfehlungen für Banken ab.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer booklet information mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
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Sample text
Stets geringer ist als Summe der Standardabweichungen der Einzelreservationspreise. 100 Je geringer der positive Zusammenhang zwischen den Einzelreservationspreisen ausgeprägt ist, um so größer ist die Reduzierung der Standardabweichung. Bei positiv korrelierten Reservationspreisen hingegen ist die Streuung der Bündelreservationspreise größer als die Streuung der Einzelreservationspreise. 0/derog/Skiera stellen diesen Sachverhalt graphisch und numerisch dar. 101 Sind die Zahlungsbereitschaften flir zwei Einzelprodukte normalverteilt, so ist deren Summe, also die Zahlungsbereitschaft für das Bündel, ebenfalls normalverteilt.
107 Diese Überlegungen legen den Schluß nahe, daß allgemeine Aussagen darüber, wann die BündeJung gegenüber der Einzelpreissetzung vorzuziehen ist, nicht möglich sind. 108 Sirnon und Wübker verweisen im Ergebnis der Auswertung der einschlägigen Literatur zur PreisbündeJung darauf, daß dieser Vergleich von der konkreten Verteilung der Reservationspreise abhängt und daß man lediglich Tendenzaussagen über die Vorteilhaftigkeil der einzelnen Strategien treffen kann. 109 Zu beachten ist, daß die hier dargestellten Überlegungen zur Korrelation der Reservationspreise nur unter Monopolbedingungen zutreffen.
Tabelle 2 zeigt die mit einer BündeJung verfolgten Ziele und die Möglichkeiten zu ihrer Erreichung: Ziele des Anbietcrs Zielerreichung Kostenziele Reduktion der Produktionskosten Economies of scale and scope Umsatzziele Cross selling Gewinnung von Neukunden Kundenziele Senkung von Transaktions- und Informationskosten Variety seeking Wettbewerbsziele Schaffung von Monopolmacht Aufbau von Markteintrittsschranken Erhöhung von Wechselkosten und Kundenbindung Gewinnziele Abschöpfung der Konsumentenrente Tab.