
By Christian Weber
Dr. Christian Weber ist Humanmediziner und als Dozent im Bereich Altenpflege/Krankenpflege tätig.
Read or Download Das Dilemma des modernen Mannes: Rollenwidersprüche und das Symptom der Eßstörung PDF
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer ebook data mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen.
- Der Poterieguß und seine formmaschinenmäßige Herstellung
- Rentabilität und Versorgung: Wirtschaftstheorie und Wirtschaftssoziologie bei Max Weber und Friedrich von Wieser
- Empirische Untersuchungen zu Persönlichkeitsvariablen von Literaturproduzenten
- Lebensversicherung
- Schmerz und Schmerzhaftigkeit
- Die Entwicklung des brandenburgisch-preussischen Apothekenwesens bis zum Erlass der Revidierten Apothekerordnung vom 11. Oktober 1801
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Berry, E. M. (1996), "Anorexia Nervosa Following Gastroplasty in the Male: Two Cases". ; Kobayashi, N. (1991), "A 25Year-Old Man with Congenital Hypothalamic Hypogonadism and Anorexia Nervosa". 2 Anorexia nervosa masculina 33 nierendysfunktion 1l2 ; Anorexie als autoimmunologische Erkrankung l13 ; Anorexie bei Tumor I14). In den Berichten wird davor gewamt, aufgrund einer anorektischen Symptomatik bei mannlichen Patienten vorschnell die Diagnose "Anorexia nervosa" zu geben, ohne in einer ausreichend genauen Untersuchung zuvor korperliche Gliinde ausgeschlossen zu haben.
Moeller, M. L. (1978), Selbsthilfegruppen, S. 151. 3 Selbsthilfe 51 fens), also dem "setting", femer mit bestimmten Zuschreibungen der Teilnehmer der Gruppe. Insgesamt gilt auch in der Selbsthilfegruppe als Ziel, das, was Sucht wurde, wieder Trieb werden zu lassen, aus der Erstarrung herauszufiihren. 215 Dieses Sich-in-Bewegung-Setzen geschieht in der professionellen Psychotherapie in Auseinandersetzung, in Beziehung zum Therapeuten, institutionell abgesichert und formalisiert durch dessen Ausbildung und die Signifikation der Bezahlung.
Die Probanden erfiillten die Diagnosekriterien nach DSM-III und wurden psychometrisch untersucht. Die Symptomatologie war bei Frauen und Mannem ahnlich, bei Mannem gab es allerdings einen grofieren Anteil an Alkohol- und Drogenmillbrauch. 6 der untersuchten Frauen waren verheiratet, 3 geschieden; von den Mannem war lediglich einer verheiratet und einer geschieden. 4 der Manner waren homosexuell, 4 weitere bisexuell; alle Frauen hingegen schilderten sich als heterosexuell. Fichter und Hofmann verglichen in einer Studie 1989 138 17 Patienten mit Bulimie (diagnostiziert entsprechend den Kriterien nach DSM-III) mit einer Kontrollgruppe von 18 homosexuellen und 18 heterosexuellen nichtbulimischen Mannem.